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Experimentelle Untersuchungen zur Rolle von Kommunikation und Medien in Zwei-Personen Spielen

Fachliche Zuordnung Wirtschaftstheorie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5256500
 
Das Projekt soll einen Beitrag zur Klärung der Frage leisten, welche Effekte Kommunikation auf das Verhalten von Spielern in Konfliktsituationen hat. Unter Konfliktsituation wird dabei eine Konfrontation zweier Spieler verstanden, die einen festem oder variablen Betrag untereinander aufteilen müssen. Dabei werden sowohl Situationen betrachtet, in denen die Spieler Effizienzgewinne realisieren können, als auch solche mit festen Auszahlungsbetrag. Die Informationsverteilung kann symmetrisch, asymmetrisch, vollständig oder unvollständig sein. Auf diese Weise wird eine große Zahl von Spielen erfaßt, die in der Literatur ausführlich beschrieben sind, die aber bisher nicht in einen direkten Zusammenhang gebracht wurden und für die die Wirkung von Kommunikation bisher nicht untersucht wurde. Das Projekt soll einerseits für diese große Klasse der Konfliktspiele einen einheitlichen Rahmen schaffen, um direkte Vergleiche zu ermöglichen, und andererseits den bisher vernachlässigten Kommunikationsaspekt beleuchten.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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