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Solvensstabilisierte Übergangsmetallkomplexe für Olefinpolymerisation, Metathese und Hydrierung

Fachliche Zuordnung Organische Molekülchemie - Synthese, Charakterisierung
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5256894
 
Das Projekt unterteilt sich in zwei, sich ergänzende Teilbereiche: Ein Teil des geplanten Projektes befaßt sich mit der Darstellung und Charakterisierung von Übergangsmetallkomplexen, die Solvensmoleküle in der Ligandsphäre besitzen. Neben der eigentlichen Komplexsynthese soll zudem an Heterogenisierungsverfahren gearbeitet werden. Anhand spektroskopischer Methoden und theoretischer Berechnungen sollen Wechselwirkungen zwischen den Metall-Komplexen und den Olefinsubstraten untersucht werden. Die Übergangsmetallverbindungen sollen zusätzlich auf ihre Einsatzmöglichkeit als Initiatoren für die Homo- und Copolymerisation von Olefinen, insbesondere Dienen und die ringöffnende Metathesepolymerisation, sowie als Katalysatoren für die in situ Hydrierung ungesättigter Polymere getestet werden. Aus der Kombination spektroskopischer Untersuchungen und kinetischer Studien, sowie umfassender Polymeranalytik soll ein möglichst detaillierter Einblick in den Mechanismus der Reaktionen, vor allem in die Wirkungsweise der Initiatorkomplexe, erarbeitet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Fritz E. Kühn
 
 

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