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Einfluss von zerebralen Läsionen auf mechanisches Problemlösen und komplexe Alltagshandlungen

Fachliche Zuordnung Kognitive und systemische Humanneurowissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5256949
 
Ziel der Untersuchung ist die Differenzierung der Komponenten gestörten Werkzeug- und Objektgebrauchs bei Patienten mit Hirnschädigungen. Es soll zwischen mangelhafter Analyse der mechanischen Erfordernisse von einzelnen Handlungsschritten und mangelhafter Vorausplanung mehrerer Handlungsschritte unterschieden werden. Ausgehend von einem in der Primatenforschung entwickelten Test wird ein neues experimentelles Paradigma zur Prüfung mechanischer Geschicklichkeit und mechanischen Planens entwickelt, das es erlaubt, die Komponenten von Störungen dieser Fähigkeiten zu differenzieren. Der Erfolg bei dieser mechanischen Planungsaufgabe wird mit dem Erfolg bei Planungsaufgaben ohne mechanische Komponente und mit der Geschicklichkeit in alltäglichen Handlungsfolgen mit Werkzeugen und Objekten verglichen, und es wird der Einfluss rechtshirniger, linkshirniger und diffuser Hirnschädigungen auf die Komponenten mechanischer Geschicklichkeit untersucht.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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