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Die (Rück)Wirkung von Aktionseffekten auf die Aktionsgenerierung

Fachliche Zuordnung Allgemeine, Kognitive und Mathematische Psychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5257216
 
Im Einklang mit der ideo-motorischen Hypothese, nach der Aktionen durch ihre sensorischen Effekte repräsentiert sind, konnte nachgewiesen werden, dass Effektantizipationen maßgeblich die Generierung von Willkürbewegungen beeinflussen. Es konnte weiterhin konvergierende Evidenz für ein anschaulisches Format bewegungssteuernder Effektantizipationen erarbeitet werden. Darüber hinaus wurden distinkte Wirkungen antizipierter Effekte bei der Selektion, der Initiierung, und der Ausführung von Aktionen differenziert und in ein vorläufiges Arbeitsmodell integriert. Die beantragte Weiterführung des Projektes zeilt, neben dem Abschluss begonnener Untersuchungen und der Erarbeitung weiterer Publikationen, auf eine Spezifizierung aktionsgenerierender Effektantizipationen hinsichtlich 1) ihrer Wechselwirkungen mit sensorischer Verarbeitung, 2) ihres neuronalen Substrates, 3) ihres Aktivierungsbeginns in der Aktionsgenerierung, 4) des Zeitpunktes, sowie 5) der Art ihres Einflusses auf die Aktionsausführung, sowie 6) ihrer Wechselwirkungen mit stimulus-basierter Reaktionsbahnung. Die Ergebnisse werden zu einer Spezifizierung der Prozesse und Strukturen führen, durch die antizipative Effektrepräsentationen die Generierung willkürlicher Einzelbewegungen realisieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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