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Werkstoffwissenschaftliche Untersuchungen zur Reversibilität der martensitischen Umwandlung und zu den Strukturbildungsprozessen beim Anlassen warmfester Chromstähle

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 1996 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5258134
 
Das beantragte Projekt beschäftigt sich mit dem Verhalten martensitischer Mikrostrukturen beim Aufheizen ("Rückumwandlung"). Hintergrund der Themenstellung bilden werkstoffwissenschaftliche Fragen in Zusammenhang mit Eisenbasislegierungen: dabei besteht sowohl Interesse an der schnellen, reversiblen Rückumwandlung (z.B. Fe-Basis Formgedächtnislegierung) als auch an langsamen, irreversiblen Prozessen (z.B. Anlassen martensitischer Chromstähle). Die ursprüngliche Projektidee des Erstantrags bestand darin, diese beiden Strukturbildungsprozesse (reversible Rückumwandlung irreversible Strukturänderung) gemeinsam zu betrachten. Dazu wurden metallkundliche Untersuchungen einer Eisenbasis-Formgedächtnislegierung (zu einem kleinen Teil) und martensitische Chromstähle (großteils) durchgeführt. Dieser Verlängerungsantrag stellt mikrostrukturelle Prozesse beim Anlassen martensitischer Chromstähle in den Vordergrund. Die Methodik zur Bearbeitung dieser Fragestellungen wurde im ersten Antragszeitraum erarbeitet. Sie soll im beantragten Fortsetzungsantrag eingesetzt werden, um zu einem besseren Verständnis einer Reihe unklarer Punkte beizutragen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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