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Sowjetpädagogik Wandlungen, Wirkungen, Wertungen in der Bildungsgeschichte der DDR
Antragstellerin
Professorin Dr. Christine Lost
Fachliche Zuordnung
Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft
Förderung
Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5258220
Ausgehend von der Konzeption einer mehrfach gebrochenen Rezeptionsgeschichte russischer bzw. sowjetischer (Reform-)Pädagogik und deutscher (Reform-)Pädagogik seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert, wird das Forschungsergebnis für einen dieser Rezeptionsprozesse vorgelegt.Untersucht wird die Bildungs- und Pädagogikentwicklung in der SBZ/DDR, die nicht ohne den Einfluß von "Sowjetpädagogoik" zu erklären ist. Beschrieben werden die Wahdlungen, Wirkungen und Wertungen des in der SBZ/DDR als "Sowjetpädagogik" adaptierten, verstandenen und genutzten (deutschen) Konstrukts. Geprüft wird das Verhältnis von Fremdbestimmung, Selbstbestimmung und Selbstindoktrination im Zeitraum zwischen 1945 und 1970 bei der Suche nach einer "neuen", die "alte" Pädagogik und die Reformpädagogik" überwindenden "dritten", "sozialistischen" bzw. für die DDR spezifischen Pädagogik, die so nie zustande gekommen ist. ...
DFG-Verfahren
Publikationsbeihilfen
