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Südosteuropäische Ortsnamenkonkordanz, hier: Bearbeitung Bulgariens (außer den 1912 noch osmanischen Teilen)

Fachliche Zuordnung Islamwissenschaft, Arabistik, Semitistik
Förderung Förderung von 1982 bis 2009
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5259176
 
Erstellung einer Ortsnamenkonkordanz für die in spätosmanischer Zeit noch osmanischen Gebiete Südosteuropas als etappenweise zu verwirklichendes Unternehmen. Unter Berücksichtigung moderner Siedlungsbegriffe hat sie die vielfältigen Veränderungen, die die Quellen erkennen lassen, zu dokumentieren. Ausgangspunkt sind die materialreichen Ortsnamenverzeichnisse und Karten des 19. Jahrhundert, in vielen Fällen können frühere Materialien (bis zurück ins 15. Jahrhundert) eingearbeitet werden. Die Ortsnamenkonkordanz liefert gleichzeitig Grundlagen für die Klärung etymologischer Probleme der Ortsnamenforschung und stellt detailliert die Administrativeinteilung, die religiöse Situation und die demographische Entwicklung bis auf die Ebene von Unterbezirken (nahiye) dar.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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