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Soziale Modulation chronischer Schmerzen: Neuronale inter-individuelle Co-Variation und Paarinteraktion (B11*)
Fachliche Zuordnung
Persönlichkeitspsychologie, Klinische und Medizinische Psychologie, Methoden
Förderung
Förderung seit 2023
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 255156212
Soziale Interaktionen beeinflussen die Schmerzwahrnehmung und Schmerzchronifizierung. In Projekt B11N soll mittels fMRI-Hyperscanning die neuronale Konnektivität während der Interaktion von Paaren mit einer an chronischen Unterbauchschmerzen leidenden Partnerin gegenüber gesunden Paaren verglichen -, als Prädiktor für die Antwort auf eine „soziale Intervention“ (instruierte Paar-Übungen im Alltag) sowie neuronaler Outcome bei einer wiederholten Messung nach der Interventionsphase interpretiert werden. Diese Daten werden mit schmerzbezogenen affektiven und neuroendokrinen Alltagsmaßen in Beziehung gesetzt, um in der Konsequenz die multimodale Schmerztherapie um soziale Elemente ergänzen zu können.
DFG-Verfahren
Sonderforschungsbereiche
Teilprojekt zu
SFB 1158:
Von der Nozizeption zum chronischen Schmerz: Struktur-Funktions-Merkmale neuraler Bahnen und deren Reorganisation
Antragstellende Institution
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
Teilprojektleiterinnen / Teilprojektleiter
Dr. Edda Bilek, bis 4/2024; Professorin Dr. Beate Ditzen; Professor Dr. Andreas Meyer-Lindenberg, seit 4/2024