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Marktliche und verbandliche Professionalisierungsstrategien. Restrukturierung und Feminisierung der Unternehmensberatung

Fachliche Zuordnung Empirische Sozialforschung
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5259964
 
Im Zentrum des Forschungsvorhabens steht die Frage, inwieweit sich im Kontext der Internationalisierungsprozesse der Unternehmensberatungsbranche die Karrieremöglichkeiten für die wachsende Zahl von Frauen (und Männern) in diesem Berufsfeld verändern. Um einem wichtigen Handicap bei der Marktpositionierung, dem fehlenden Professionsstatus, abzuhelfen, sind zwei komplementäre Strategien empirisch beobachtbar: Unternehmensspezifische Profilierung und aktive Professionalisierungspolitik in Kooperation mit standespolitischen Verbänden. Geklärt werden soll, welche Strategien/Strategie-Mix speziell für Frauen günstigere Voraussetzungen für berufliche Entwicklung schaffen und ob dabei Unterschiede zwischen alten und neuen Bundesländern erkennbar sind. Der theoretische Rahmen verbindet die Systemtheorie der Profession (Abbott) mit gendersensiblen Ansätzen der Professionsforschung sowie Organisationstheorie. Methodische Zugänge bilden Expertengespräche in Unternehmen und Verbänden sowie schriftliche Umfragen bei Unternehmensberatungen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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