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Faseroptischer Sensor zur kontinuierlichen Messung der Herzkontraktion für Monitoring und Elektrotherapie

Fachliche Zuordnung Medizinische Physik, Biomedizinische Technik
Förderung Förderung von 2000 bis 2006
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5260154
 
Das Projekt untersucht am isolierten, perfundierten und schlagenden Schweineherzen eine bisher zur Kontraktionsmessung am Herzen nicht genutzte Lichtwellenleitertechnik. Ausgehend von einem von den Antragstellern realisierten, geprüften und patentierten technischen Systemaufbau wird das Messsystem anhand der aus den biologischen Experimenten am Schweineherzen erhaltenen Erkenntnisse adaptiert und optimiert. Dies geschieht in direkter Kooperation von Medizinern und Ingenieuren an dem personell und in der Zielsetzung interdisziplinär strukturierten Institut für Biomedizinische Technik und unter Mitwirkung verschiedener Kliniken und Lehrstühle der Ruhr-Universität. Ziel sind die Bereitstellung und die präklinische Prüfung einer per Katheter oder Schrittmacher/Defibrillator-Sonde ventrikulär oder/und atrial einführbaren Sensorik und ihrer in dieser Phase zunächst noch extrakorporalen Signalverarbeitung für das Monitoring und die Elektrotherapie von bradykarden und tachykarden Arrhythmien. Es sollten dann Prototypen zur Verfügung stehen, die im Anschluss an das Projekt nach ersten Tests in den kooperierenden Kliniken von der Industrie praktisch umgesetzt und miniaturisiert werden können, so dass sie implantierbar werden und als Industrieprodukt klinisch geprüft werden können.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Dr. Axel Kloppe
 
 

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