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Entwicklung eines prozesstauglichen Verfahrens zur Mobilitätsanalyse

Fachliche Zuordnung Mechanische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5260480
 
Es wird ein Verfahren entwickelt und getestet,das zur Bestimmung von Partikelgrößenverteilungen in Prozeßgasen geeignet ist. Es wird nach dem Prinzip der differentiellen Mobilitätsanalyse arbeiten. Die in einem differentiellen Mobilitätsanalysator fraktionierten Partikel können entweder gezählt werden (CPC, Elektrometer), oder unter Verwendung eines elektrostatischen Präzipitors für eine off-line Analyse herangezogen werden. Die Problematik beim Einsatz größenverteilungsbestimmender Geräte dieses Prinzips in verfahrenstechnischen Prozessen besteht in der Korrosivität und der Veränderlichkeit der Prozeßgase in bezug auf chemische Zusammensetzung, Temperatur und Druck, ferner im interessierenden Partikelgrößenbereich von 20nm bis 1000nm, so daß existierende Geräte dazu untauglich sind. Eine besondere Anforderung sind die im Prozeß auftretenden hohen Konzentrationen bis etwa 10^12 /cm-3. Ein bisher nur im Labor betriebenes Verdünnungssystem wird in Hinblick auf die hier gestellten Bedingungen untersucht und modifiziert. Diese Meßeinrichtung wird im Niederdruck-Flammenprozeß und im Titandioxidherstellungsprozeß (TiCl4 Hydrolyse) der Firma Degussa eingesetzt.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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