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Bestimmung der Protein- und Fettansatzrate während des Wachstums beim Schwein und Identifikation von quantitativen Merkmalsgenen dieser Wachstumsprozesse

Fachliche Zuordnung Tierzucht, Tierernährung, Tierhaltung
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5260522
 
Entsprechend der Literaturangaben sind bei einer weiteren Zucht auf verminderte Rückenspeckdicke und erhöhtem Muskelfleischanteil negative Auswirkungen auf die Futteraufnahmekapazität zu erwarten. Zuchtentscheidungen auf der Grundlage biologischer Wachstumsmodelle können diesem nachteiligen Effekt entgegenwirken. Zudem kann auf der Basis biologischer Wachstumsmodelle das gesamte Produktionssystem beim Schwein hinsichtlich Fütterung, Management, Schlachtkörpergewicht, etc. optimiert werden. Für die Entwicklung von biologischen Wachstumsmodellen ist die Kenntnis der Protein- und Fettansatzrate sowie deren genomische Regulation über die Wachstumsperiode notwendig. Daher ist ein Ziel dieses Versuches die Bestimmung der Protein- und Fettansatzrate über den Wachstumsverlauf am lebenden Tier durch verschiedene Methoden. Auf der Grundlage der Messungen der Protein- und Fettansatzrate sollen biologische Wachstumsmodelle unter Anwendung von nicht-linearen Funktionen entwickelt werden. Weiterhin ist die Beziehung von Protein- und Fettansatzrate und Schlachtkörperwertmerkmale sowie Handelswert von hohem Interesse. Durch den Aufbau eines Vollgeschwister-Versuchsdesigns ist die Identifizierung von Genen, die die genomische Regulation des Protein- und Fettwachstums bewirken, gegeben.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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