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Walzrundbiegerichten als Kalibrierung von kreiszylindrischen Blechen aus dem automatisierten Walzrundprozeß

Fachliche Zuordnung Ur- und Umformtechnik, Additive Fertigungsverfahren
Förderung Förderung von 1993 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5260566
 
Die Flexibilität des umformtechnischen Fertigungsverfahrens Walzrunden und die Vorteile umformtechnisch erzeugter Halbzeuge bedingen eine sich ausweitende Produktpalette und in gleicher Weise auch steigende Anforderungen an die zugehörigen Qualitätsmerkmale. Speziell für kleine und mittelständische Unternehmen bedeutet dies zukünftig die Notwendigkeit der Optimierung von Formgenauigkeit und Kostenaufwand im Walzprozeß. Anisotropie bzw. Materialinhomogenität des Halbzeugwerkstoffes und die charakteristischen Maschinenbedingungen der hier betrachteten symmetrischen Dreiwalzenbiegemaschine weisen den manuellen aber auch den automatischen Walzrundprozeß in seine Grenzen. Um den Qualitätsanforderungen, insbesondere bezüglich des Krümmungsradius bzw. der Rundheit, gerecht werden zu können, ist ein Kalibrierprozeß im Anschluß an den eigentlichen Walzrundprozeß zwingend notwendig. Deshalb soll innerhalb dieses Projektes ein automatischer Kalibriervorgang auf einer symmetrischen Dreiwalzenbiegemaschine entwickelt werden, um nach dem Walzrunden auf der selben Maschine die geforderte Qualität realisieren zu können. Die Verwendung aufwands- und kostenträchtiger Spezialpressen, Vorrichtungen und auch eine spanende Nachbearbeitung kann entfallen. Ein integriertes Meßsystem soll ebenfalls eine kostenintensive externe Vermessung des Produkts ersparen. Des weiteren sollen die Erfahrungen aus den durch den gesamten Walzrundprozeß eingebrachten Eigenspannungen dazu dienen, einen spaannungstechnisch verbesserte Rohrkörper zu produzieren.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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