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Ultradünne Trennmembranen durch Selbstorganisation von Polyelektrolyten

Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5261832
 
Es sollen die Transporteigenschaften von Polyelektrolytmembranen untersucht werden, die durch alternierende elektrostatische Schicht-für-Schicht-Adsorption von kationischen und anionischen Polyelektrolyten auf porösen Trägern hergestellt werden. Während bisher die Ethanol-Wasser-Pervaporation und erste Untersuchungen zur Ionenpermeation im Mittelpunkt standen, sollen nun hauptsächlich a) Ionenpermeationsmessungen unter Reversosmosebedingungen mit Berücksichtigung von Einflüssen der Ionenstärke, Ladungszahl und Ionengröße, b) Permeationsmessungen von Neutralmolekülen unterschiedlicher Größe und Hydrophilie, z.T. unter Ultrafiltrationsbedingungen, c) ergänzende Pervaporationsmessungen an Lösungsmittelgemischen wie z.B. EssigsäureWasser, i-Propanol-Wasser und Methylteritärbutylether-Methanol durchgeführt werden. Mit der Ultrafiltration verschieden großer Moleküle (z.B. Polyethylenglykole unterschiedlichen Molekulargewichts) soll die Porengröße der Membranen als Funktion der übertragenen Schichtzahl an Polylektrolyten bestimmt werden. In allen Fällen sollen die Membrandicke und die Art der Polyelektrolyte variiert werden, um so zu allgemeingültigen Aussagen über das Transportverhalten der Polyelektrolytmembranen zu gelangen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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