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Skalierbarkeit in adaptierbaren Workflow-Management-Systemen

Fachliche Zuordnung Theoretische Informatik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5262318
 
Ein schwerer Mangel heutiger Workflow-Management-Systeme ist ihre unzureichende Skalierbarkeit bei wachsenden Benutzerzahlen und die fehlenden Möglichkeiten zur Adaption von Workflows, um z. B. in Ausnahmesituationen dynamisch vom vorgeplanten Ablauf abweichen zu können. In beiden Forschungsgebieten haben wir im Rahmen des ADEPT-Projektes bereits erhebliche Vorarbeiten geleistet. Bezüglich Skalierbarkeit haben wir uns schwerpunktmäßig mit der Verteilung der Kommunikationslast befaßt, um die Überlastung einzelner Komponenten wie WF-Server, Teilnetze oder Gateways zu vermeiden. Hierzu haben wir geeignete Konzepte für die Migration der WF-Steuerung erarbeitet, die dieses Risiko erheblich reduzieren. Adaptierbarkeit und Skalierbarkeit wurden hierbei von uns - aber auch in anderen Forschungsarbeiten - bislang weitgehend isoliert betrachtet. Die Wechselwirkungen sind noch nicht hinreichend verstanden. Ziel des beantragten Forschungsvorhabens ist es daher, diese Wechselwirkungen dieser beiden sehr wichtigen und dringend benötigten Eigenschaften systematisch und vertieft zu untersuchen. Aufbauend darauf sollen dann die Konzepte für die verteilte WF-Steuerung geeignet weiterentwickelt werden, um Skalierbarkeit auch im Kontext adaptiver WfMS zu gewährleisten. Die erarbeiteten Lösungen sollen qualitativ und quantitativ verglichen und bewertet werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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