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Komplexe Auswertung von PIV-Daten in der xy-Ebene aus den DNW-Messungen in einer turbulenten Grenzschicht bei sehr hoher Reynoldszahl und Druckgradient null

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5263972
 
Die Kenntnis des Turbulenzverhaltens bei sehr hohen ReynoldsZahlen (Resz größer als 60000) hat sowohl fundamentale als auch praktische Bedeutung, letztere vor allem bei großen Schiffen und Flugzeugen bzw. bei atmosphärischen oder geophysikalischen Strömungen. Im Deutsch-Niederländischen Windkanal (DNW) sollen Messungen von Mittelwerten und Schwankungsgrößen der Geschwindigkeit incl. Raumkorrelationen und Spektren in einer zweidimensionalen inkompressiblen turbulenten Grenzschicht mit Druckgradient null mittels Hitzdraht-Anemometrie (HDA) und Particle Image Velocimetrie (PIV) durchgeführt werden. Die Reynolds-Zahl Resz soll dabei etwa 100000 betragen. Ferner soll die Wandreibung mit Preston-Rohren und Wandhitzdrähten gemessen werden. Die Messungen werden als Datenbasis für die Überprüfung der Skalierung der Turbulenz und von Turbulenzmodellen benötigt. Dieses Experiment ist komplementär zu derjenigen von Schröder und Limberg und bildet die Grundlage für die turbulenztheoretischen Untersuchungen von Eckhardt und Oberlack.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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