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Myokardiale Perfusionsbildgebung an einem Hochleistungs- MRT-System bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung: Entwicklung einer klinisch einsetzbaren quantitativen Diagnosetechnik

Fachliche Zuordnung Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2011
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5264148
 
Seit Anfang der neunziger Jahre werden Versuche zur Messung der myokardialen Perfusion mittels dynamischer, kontrastmittelunterstützter Magnet-Resonanz-Tomographie durchgeführt, die klinische Relevanz dieses vielversprechenden funktionellen Verfahrens konnte bisher jedoch nicht aufgezeigt werden. Ziel unserer Arbeit soll es sein, unter Einsatz eines speziellen Hochleistungs-Gradientensystems optimale T1- und T2-gewichtete Meßsequenzen zu entwickeln. Weiterhin soll die Quantifizierung der Myokardperfusion und der Perfusionsreserve sowohl mit einem diffusiblen als auch mit einem intravaskulären Kontrastmittel an Probanden und Patienten evaluiert und verglichen werden. In einer Pilotstudie an Patienten mit koronarer Herzerkrankung vor und nach einer interventionellen oder operativen Therapie soll die klinische Relevanz der entwickelten Methoden geprüft werden. Als Referenzverfahren zur Validierung der MRT-Befunde wird die Single-Photonen-Emissions-Tomographie (SPECT) als etabliertes Verfahren zur semiquantitativen Perfusionsmessung eingesetzt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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