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Der Zusammenhang zwischen der Stabilität von Schäumen und Emulsionen und der Änderung der freien Energie bei der Bildung dünner Flüssigkeitsfilme

Antragsteller Dr. Hans-Joachim Müller
Fachliche Zuordnung Physikalische Chemie von Molekülen, Flüssigkeiten und Grenzflächen, Biophysikalische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5265220
 
Die Abhängigkeit der Stabilität von Schaum- und Emulsionsfilmen vom äußeren Druck auf die Filme soll untersucht werden. Desorption von Tensidmolekülen aus den Filmoberflächen bei ansteigendem externen Druck wird durch das vom Antragsteller entwickelte Konzept der verstärkten kolloidalen Wechselwirkung (ECI) vorhergesagt. Durch eine Kombination der ECI-Theorie mit der von Kashchiev und Exerowa entwickelten Theorie der Lochbildung in dünnen Flüssigkeitsfilmen durch Aggregation von Vakanzen in den Adsorptionsschichten soll das experimentell beobachtete Phänomen einer kritischen Druckgrenze für die Stabilität von Schaum- und Emulsionsfilmen erklärt und beschrieben werden. Die Konsequenzen der Abhängigkeit der Adsorptionsdichte des Tensids von der Filmdicke für den Spaltdruck, wie sie aus dem ECI-Konzept folgen, sollen abgeleitet und überprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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