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Identification of protective T-cell epitopes from intracellular bacteria from heat schock protein/peptide complexes

Subject Area Immunology
Term from 2000 to 2008
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5267134
 
Infektionen mit intrazellulären Bakterien, insbesondere Mycobacterium tuberculosis stellen auch weiterhin große medizinische Probleme dar, und Vakzinierungsstrategien werden für eine befriedigende Kontrolle als unersetzlich angesehen. Da CD8 T-Lymphozyten wichtige Mittler des Schutzes gegen Tuberkulose und andere intrazelluläre Bakterien darstellen, dienen sie auch als bevorzugte Zielzellen von Impfstoffen gegen diese Erkrankungen. Experimente in Tumormodellen erbrachten Belege, daß Komplexe aus Peptiden und Hitzeschockproteinen als Impfstoffe, die CD8 T-Zellen stimulieren, eingesetzt werden können. Wir möchten die Einsatzmöglichkeiten von Hitzeschockproteinen als Impfstoffe gegen intrazelluläre Bakterien ausloten. Hierzu planen wirHitzeschockproteine - wie Gp96 und Hsp 70 - von Wirtszellen, die mitintrazellulären Bakterien infiziert waren, zur Impfung gegen die entsprechenden Infektionskrankheiten einzusetzen. Die zellulären Mechanismen, die für den Schutz verantwortlich sind, sollen aufgeklärt werden und die von den Hitzeschockproteinen präsentierten Peptide identifiziert werden. Die Peptide sollen mit Hilfe der HPLC, der matrix-assisted laser desorption/ionization-mass-spectrometry (MALDI-MS) und der Peptidsequenzierung identifiziert werden. Anschließend soll die Stärke des Impfschutzes dieser Vakzinekandidaten ermittelt und mit andere Impfstoffträgern, die auf dem entsprechenden Antigen beruhen, verglichen werden. Diesen Untersuchungen liegt der Wunsch zugrunde, daß diese Strategie den "Design" von neuen Impfstoffen aus definierten Antigenen gegen Tuberkulose und andere intrazelluläre Krankheitserreger ermöglicht.
DFG Programme Priority Programmes
 
 

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