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Genetische Grundlagen der Gallensteinentstehung: QTL-Analyse, Charakterisierung von Lith4 und Untersuchung von Kandidatengenen bei Inzuchtmausstämmen

Fachliche Zuordnung Humangenetik
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5267366
 
Das Cholesteringallensteinleiden ist eine komplexe Erkrankung, deren genetischer Hintergrund bisher nicht aufgeklärt ist. In Kopplungsanalysen an Inzuchtmausstämmen wurden mehrere chromosomale Regionen identifiziert, die Träger von Genen sind, die eine Gallensteinentstehung beeinflussen. Für einige Regionen kennt man mögliche Kandidatengene. Um weitere Genregionen für das Gallensteinleiden zu lokalisieren, soll eine weitere Kopplungsanalyse an bisher nicht untersuchten Inzuchtmausstämmen durchgeführt werden. Eine Gallensteingenregion wurde auf dem X-Chromosom lokalisiert und Lith4 genannt. Ich plane eine nähere Charakterisierung dieser Region sowie die Untersuchung und Sequenzierung der Kandidatengene. Mit der neuentwickelten Genchiptechnik ist die Untersuchung der Expression zahlreicher Gene in einem Experiment möglich. Mit dieser Methode soll die Expression einer Reihe von Kandidatengenen für die Entstehung von Cholesteringallensteinen in gallensteinresistenten und galllensteinempfänglichen Inzuchtmausstämmen bestimmt werden.
DFG-Verfahren Forschungsstipendien
 
 

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