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Funktionelle T-Zellantwort retroviral transfizierter T-Lymphozyten mit mutierten costimulatorischen Molekülen und Veränderungen in der Signaltransduktion
Antragsteller
Professor Jens Lohr, Ph.D.
Fachliche Zuordnung
Hämatologie, Onkologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5267848
Das Ziel des zur Begutachtung vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Untersuchung des CD28-abhängigen Signaltransduktionsweges in primären T-Lymphozyten und deren Korrelation mit funktionellen Effekten von CD28. Durch Einsatz konventioneller biochemischer Methoden ist dies nur begrenzt möglich, da die verfügbaren Zellzahlen oft zu klein sind, keine homogene Zellpopulation vorliegt und man auf die Korrelation zwischen biochemischen Signalen und biologischer Antwort angewiesen ist. In dem für die beabsichtigten Untersuchungen gewählten Konzept werden wir versuchen, T-Lymphozyten von CD28-knockout Mäusen mit Wildtyp- und mutierten CD28-Molekülen zu rekonstituieren und deren Funktion und biochemische Signaltransduktionswege zu untersuchen. Das experimentelle System basiert auf TZR-transgenen Mäusen, die einen spezifischen T-Zell-Rezeptor für ein spezifisches Antigen exprimieren und defizient für CD28 sind. In den T-Lymphozyten dieser Mäuse werden verschiedene mutierte CD28Formen exprimiert und deren Funktion und Biochemie nach CD28Ligation untersucht.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien