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Barrierewirkung textiler Strukturen gegenüber Flüssigkeiten und Partikeln

Fachliche Zuordnung Leichtbau, Textiltechnik
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5268226
 
Die Barrierewirkung von Geweben gegenüber Flüssigkeiten und Partikeln soll experimentell und theoretisch untersucht werden. Folgende Wirkmechanismen werden dabei berücksichtigt: - das Verhindern eines Eintritts von Wasser oder wässriger Lösungen aufgrund einer hydrophoben Oberflächeneigenschaft und einer kapillarporösen Struktur, - die Abscheidung der Partikel aufgrund der Sperreffekte in der textilen Struktur, - die Rückhaltung von partikelförmigen Substanzen aufgrund von Oberflächeneffekten (elektrostatische Anziehung, van-der-Waals-Kraftwirkung). Dabei wird auch die Kombination dieser Effekte und ihre Wirksamkeit in Abhängigkeit von der Partikelgröße untersucht. Die experimentellen Untersuchungen beinhalten u.a. Durchströmungs- und Filtrationsversuche, die erweiterte Blaspunktmessung sowie die Bestimmung des Zeta-Potentials der Medien und Partikel bei verschiedenen Elektrolythintergründen. Auf Basis der Untersuchungen mit Testsuspensionen soll ein Modell zur selektiven Abscheidung entwickelt werden, das es erlaubt, günstige Strukturen textiler Gewebe für einzelne Einsatzgebiete zu bestimmen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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