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Systemanalytische Methoden der Schätzung populationsgenetischer Parameter in Waldbaumpopulationen

Fachliche Zuordnung Forstwissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5268650
 
Für die Interpretation populationsgenetischer Daten in Waldbaumpopulationen ist die Schätzbarkeit der benutzten genetischen Parameter eine Grundvoraussetzung. Durch moderne biochemisch-genetische Methoden sind genetische Strukturen von Kollektiven einer direkten Beobachtung durchaus zugänglich. Populationsgenetische Maße, welche Eigenschaften von genetischen Strukturen charakterisieren, sind somit auch direkt schätzbar. Populationsgenetische Studien bei Waldbäumen sind aber häufig auch auf sogenannte indirekte Schätzungen angewiesen, da die zugehörigen Parameter als wesentliche Bestandteile eines Modells nicht direkt beobachtbar sind. Diese indirekten Schätzungen sind wiederum von der Möglichkeit direkter Beobachtung anderer Eigenschaften abhängig. Da Vollinventuren in Waldbaumpopulationen kaum jemals möglich sind, werden effiziente Stichprobenverfahren (Untersuchungsmethoden) benötigt. Die Effizienz betrifft hier im besonderen Maße der Zuverlässigkeit der regulierenden Schätzungen. Das Ziel des Projekts besteht in der Entwicklung von Methoden und Software für die qualifizierte Schätzung ausgewählter direkt und indirekt schätzbarer populationsgenetischer Parameter bei Waldbäumen auf der Basis eines systemanalytischen Ansatzes.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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