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Neuartige thermodynamisch stabile, superharte nanokristallinamorphe Kompositmaterialien

Fachliche Zuordnung Herstellung und Eigenschaften von Funktionsmaterialien
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5268654
 
Das von uns im Jahre 1995 publizierte "Design-Prinzip" für die superharten Nanokomposite wurde in mehreren Materialkombinationen bestätigt. Dabei konnte die Härte von 80 GPa (Diamant 70-90 GPa) erreicht werden. In dem folgenden Forschungsprojekt soll der Schwerpunkt beim Verständnis der Materialeigenschaften liegen. Hierzu gehört die hohe thermische Stabilität der Nanostruktur, das Ausbleiben des bei nanokristallinen Materialien sonst üblichen Korngrenzenfließens sowie die komplexen mechanischen Eigenschaften, von denen die Härte nur eine unter vielen ist. Die bisher verwendete Indentationsmeßtechnik muß für die superharten Materialien durchgeführt werden. Diese Untersuchungen sollen weitere Stoffkombinationen wie nc-TiN/BN und (Ti1-xA1x)N/a-Si3N4 miteinschließen. Alternativ zur Plasma CVD wird eine neue Technik für die reaktive Zerstäubung bei hoher Plasmadichte entwickelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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