Detailseite
Projekt Druckansicht

Transfer sportwissenschaftlicher Trainingsmethoden in die zahnmedizinische praktische Ausbildung

Fachliche Zuordnung Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5268700
 
Der Student der Zahnmedizin kommt während seiner Ausbildung sehr früh in die Position des Behandlers. So müssen neben dem stetig wachsenden medizinischen Lehraufkommen auch die für die Ausübung des zahnärtzlichen Berufes notwendigen hohen feinkoordinativen Fähigkeiten vermittelt werden. Hochkomplexe Bewegungen, welche hier zu einem definierten Zeitpunkt raum-zeitlich optimal koordiniert werden müssen, sind mit denen des Leistungssports vergleichbar. So stellt sich die Integration von etablierten sportwissenschaftlichen Trainingsformen zur Effektivierung und Optimierung der langwierigen und kostenintensiven zahnmedizinischen praktischen Ausbildung als äußerst sinnvoll dar. Hierzu werden in einer ersten Projektphase konventionelle zahnmedizinische Präparationsanweisungen unter der Berücksichtigung mentaler Trainingsformen der Sportwissenschaft überarbeitet und optimiert. die lern- und leistungssteigernde Wirkung der zahnmedizinischen mentalen Trainingsprogramme soll hinsichtlich der Ausführungs- und Präparationsqualität an 80 Studenten überprüft werden.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Hans Eberspächer (†)
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung