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Rolle einer entkoppelten Stickstoffmonoxidsynthase in der Pathogenese der Endotheldysfunktion bei Diabetes mellitus

Fachliche Zuordnung Kardiologie, Angiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5268846
 
Die Endotheldysfunktion ist als ein wichtiger Initialschritt in der Entwicklung der Atherosklerose zu sehen. Neuere Untersuchungen belegen, dass in erster Linie eine gestörte Balance zwischen der Produktion von Stickstoffmonoxid und Superoxid für eine gestörte Endothelfunktion verantwortlich ist. In vitro Untersuchungen belegen, dass eine Inkubation von kultivierten Endothelzellen mit Glukose die Expression der NO-Synthase steigert, gleichzeitig aber die Radikalbildung um ein vielfaches zunimmt. Theoretisch wäre dieser Zustand mit einer Hochregulation einer dysfunktionellen, entkoppelten NO Synthase vereinbar. Da Glukose den "second messenger" protein kinase C aktiviert, die PKC ebenfalls die NOS III Expression hochreguliert und möglicherweise an der Entkoppelung der NO-Synthase kausal beteiligt ist postulieren wir, dass bei diabetischen Tieren die Expression einer dysfunktionellen NOS Synthase gesteigert ist und dass eine in vivo PKC Inhibition möglicherweise zu einer Normalisierung der NOS III Expression führt und eine Entkoppelung der NO-Synthase verhindert.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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