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Selbstorganisierendes Cartesisches Netzgenerierungs-System

Fachliche Zuordnung Strömungsmechanik
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269706
 
Die Netzgenerierung ist immer noch ein Flaschenhals bei der anwendungsorientierten numerischen Strömungsmechanik. Die geometrische Komplexität realistischer Konfigurationen macht lange und teuere Netzgenerierungsprozesse erforderlich. Die Strömungskomplexität ergibt weitere Probleme, da das Netz entsprechend angepaßt werden muß. Das vorgeschlagene Projekt hat als Ziel ein sich vollständig selbst-organisierendes Netzgenerierungssystem, das auf einem kartesisch-prismatischen Netz basiert. Frühere Ansätze, solche Systeme zu entwickeln, waren nicht sehr erfolgreich. Kürzlich wurde von J.J. Quirk ein neuer selbstadaptiver kartesischer Ansatz für zweidimensionale reibungsfreie Berechnungsprobleme entwickelt, der das Potential für eine Erweiterung auf dreidimensionale reibungsfreie und reibungsbehaftete Berechnungsprobleme hat. Das Ziel des Projektes ist, den Quirk-Ansatz auf drei Dimensionen zu erweitern für Innen- und Außenströmungen, stationäre und instationäre Strömungen, für mehrfach zusammenhängende Geometrien und für sich bewegende und verformende Oberflächen. Die Erweiterung auf Strömungen mit großen Reynoldszahlen und die Implementierung geeigneter Turbulenzmodelle ist ein weiteres Ziel. Mehrgitter- und Parallelrechnungs-Probleme werden ebenfalls behandelt.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Internationaler Bezug Frankreich
 
 

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