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Ternäre Alkalimetallübergangsmetallacetylide: Synthese, Struktur und Eigenschaften

Fachliche Zuordnung Festkörper- und Oberflächenchemie, Materialsynthese
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5269798
 
Bei der Darstellung ternärer Alkalimetallübergangsmetallacetylide wurden bisher zwei Synthesewege beschritten: die Festkörperreaktion von Alkalimetallactyliden mit Palladium bzw. Platin bei ca. 350 Grad C in einer inerten Atmosphäre und die Reaktion von Alkalimetallacetyliden mit Übergangsmetalliodiden in flüssigem Ammoniak, wobei das erhaltende Zwischenprodukt noch im Vakuum auf ca. 200 Grad C erhitzt werden muß. Dabei ist der zweite Reaktionsweg allgemeinerer Natur: durch geeignete Variation der Synthesebedingungen konnten bisher Kupfer-, Silber- und Goldacetylide erhalten werden. Deshalb soll versucht werden, die Synthese auf ternäre Acetylide anderer Übergangsmetalle auszudehnen. Bisher konnten allerdings nur Übergangsmetalle mit einer d10-Konfiguration der Valenzelektronen eingebaut werden, so daß die Synthese "magnetisch interessanter" Übergangsmetallverbindungen mit z.B. d5-Konfiguration (Mn2 ) ein besonderes Anliegen dieses Vorhabens ist. Neben der strukturellen Charakterisierung mit Hilfe geeigneter Beugungsmethoden sind vor allem spektroskopische (Raman, 13C-MAS-NMR) und magnetochemische Untersuchungen sowie Messungen der elektrischen Leitfähigkeit geplant.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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