Detailseite
Projekt Druckansicht

Strukturbestimmung von Bauteilen aus bewehrtem und unbewehrtem Beton mit Hilfe einer modifizierten Impakt-Echo-Technik

Fachliche Zuordnung Konstruktiver Ingenieurbau, Bauinformatik und Baubetrieb
Förderung Förderung von 2000 bis 2012
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5466784
 
Ziel des Teilprojektes ist die optimale Beherrschung des Herstellungsprozesses von bewehrten und unbewehrten Betonbauteilen durch Einsatz eines modifizierten Impakt-Echo-Verfahrens. Insbesondere sollen dabei vor Ort der Erstarrungs- und Erhärtungsprozeß sowie die Dicke der Betonschicht kontrolliert werden, um die Herstellung von Betonbauteilen effizient, d.h. zeit- und materialoptimiert, zu unterstützen. Ein derart optimierter Herstellungsprozeß würde beispielsweise beim Bau von Tunnelschalen in Stahlfaserspritztechnik oder beim Fertigen von Industrieböden zu einer Qualitätsverbesserung und ganzheitlichen Kostenminimierung beitragen.Zur Durchführung des Vorhabens wird die vorhandene Impakt-EchoAnlage so verändert, dass in regelmässigen Intervallen ein Kugelimpuls an der Oberfläche der frisch betonierten Schicht erzeugt wird. Zwei Sensoren dienen zur Ermittlung der Schallgeschwindigkeit und des Frequenzspektrums der reflektierten Welle. Diese Eigenschaften können durch Vergleich mit Laborprüfungen im Eignungsversuch mit der Festigkeitsentwicklung korreliert werden. Außerdem kann daraus die Dicke der Betonschicht ermittelt werden.In Zusammenarbeit mit der BASt und Fa. Hochtief werden Messungen an realen Bauwerken durchgeführt.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung