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Engpaßmanagement und kostenmäßige Bewertung von Durchleitungen über die Netze unterschiedlicher Handelszonen

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5270892
 
In umfangreicheren Vorarbeiten wurden ein Verfahren zur wettbewerblichen Vermarktung der durch Netzengpässe beschränkten freien Durchleitkapazitäten eines Hochspannungsübertragungsnetzes entwickelt, rechentechnisch umgesetzt und an einem praxisnahen Modell eines großen Übertragungssystems getestet. Im Rahmen der beantragten Förderung soll dieses Verfahren auf die Durchleitung über mehrere Übertragungsnetze erweitert werden, die über Übergabeschnittstellen mit begrenzter Übertragungskapazität gekoppelt sind. Solche Probleme treten z.B. bei der Durchleitung über verschiedene Handelszonen oder über die Netze verschiedener Versorgungsunternehmen auf. Eine optimale Nutzung der Übertragungskapazität der Netze erfordert ein effektives Engpaßmanagement. Dies kann mittels einer preisbasierten Beeinflussung der Aufteilung der durchgeleiteten Gesamtleistung über die Knoten des gemeinsamen Schnittes geschehen. Eine optimale Lösung für einen derartigen preisgesteuerten Zonenaustausch soll mittels einer Zweiebenensteuerung unter Führerschaft des Leistung beziehenden Systems realisiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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