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Der Einfluß der Großen Meteorbank auf das Wachstum und den Ernährungszustand von Ichthyoplanktonarten

Fachliche Zuordnung Physik, Chemie und Biologie des Meeres
Förderung Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5271236
 
Die im zentralen südlichen Nordatlantik gelegene Meteorbank verändert als morphologische Anomalie den Lebensraumcharakter der sie umgebenden Hochsee. Der Tiefengradient zwischen dem 275 bis 400 m tiefen und 1.400 km² großen Bankplateau und seiner Umgebung beträgt über eine horizontale Distanz von weniger als 1 bis max. 5 sm knapp 4.000 m. Es soll geklärt werden, inwieweit Lebensstrategien des Ichthyoplanktons durch die Meteorbank verändert werden. An den mit Bongonetzen und Mehrfachschließnetzen über und neben der Bank gefangenen Arten sollen taxonomische Zugehörigkeit, Ernährungszustände, Wachstum und die Struktur der Artengemeinschaft räumlich vergleichend analysiert werden. Das grundlegende Forschungsziel beinhaltet die Frage, ob ein Seeberg unterschiedliche Wachstums- und Ernährungszustände von Fischlarven durch extrem abgewandelte Biotopverhältnisse hervorrufen kann. Dies soll durch biochemische Analysen und Untersuchungen der Otolithenmikrostrukturen am Ichthyoplankton analysiert werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
Beteiligte Person Professor Dr. Dietrich Schnack
 
 

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