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Auslegung des Oberflächenkontaktes flüssigkeitsabgedichteter statischer Dichtstellen in Abhängigkeit von der Wechselwirkung zwischen Flansch- und Dichtungstopographie

Fachliche Zuordnung Konstruktion, Maschinenelemente, Produktentwicklung
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5271536
 
Bei der Abdichtung statisch beanspruchter getrennter Gehäuse werden in zunehmendem Maße Flüssigdichtmittel eingesetzt, die vollautomatisiert auf die Dichtstelle aufgetragen werden und aushärten. Diese Dichtungstechnologie ist vor allem dann für die Großserienfertigung interessant, wenn das Flüssigdichtmittel ohne weitere spanabhebende Nachbearbeitung direkt auf den meist gegossenen Dichtoberflächen verbaut werden kann. Ziel dieses Projektes ist die Schaffung von Richtlinien für die betriebssichere Auslegung dieser Dichtverbindungen durch die experimentelle Untersuchung des Einflusses der topographischen Eigenschaften der Dichtfläche, der spanabhebenden Bearbeitungsparameter und geeigneter Reinigungsmethoden bei auftretender Oberflächenkontamination und der konstruktiven Steifigkeitsauslegung auf das Dicht- und Betriebsverhalten der Dichtverbindung. Für die oberflächentopographische Beschreibung der untersuchten Dichtflächen sollen geeignete 3D-Kennwerte gefunden werden, die zusammen mit den Ergebnissen von Tastschnittaufnahmen und digitaler Bildverarbeitung in einen "Topographie-Katalog" für die Gestaltung des Oberflächenkontaktes statischer Dichtstellen im Maschinen- und Anlagenbau einfließen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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