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Akkumulation und Verteilung des in der Kernspintomographie eingesetzten Kontrastmittels LCDIO (long circulating dextran based iron oxide) in normalen, mikro- und makrometastatisch veränderten Lymphknoten von Mäusen
Antragstellerin
Dr. Katharina Marten
Fachliche Zuordnung
Nuklearmedizin, Strahlentherapie, Strahlenbiologie
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5271604
Im Rahmen der Weiterentwicklung optischer Bildgebungsmodalitäten besitzt die Nahinfrarot (NIR)-Technologie auf Grund der maximalen Gewebepenetration des verwendeten Lichts einen wichtigen Stellenwert. In der Nahinfrarot-Reflex-Bildgebung werden von oberflächlich gelegenen Strukturen reflektierte bzw. emittierte Photonen mittels einer CCD-Kamera detektiert und können mit hoher örtlicher und zeitlicher Auflösung dargestellt werden. Optische Kontrastmittel mit enzymatisch aktivierbaren Fluorochromen ermöglichen die bildgebende Darstellung von Proteaseaktivität und somit eine sensitive Detektion subkutan gelegener Tumoren, die eine Proteasenüberexpression aufweisen. Die Nahinfrarot-Reflex-Bildgebung soll im Rahmen der Detektion intestinaler Adenome in der ApcMin/ Maus, die als Modell für das Krankheitsbild der familiären adenomatösen Polypose gilt, evaluiert werden, wobei ein Cathepsin B-sensitives, enzymatisch aktivierbares optisches Kontrastmittel verwendet wird. Der Gehalt der Adenome an Cathepsin B wird immunhistochemisch und unter Verwendung von Western Blotting und quantitativer RT-PCR untersucht.
DFG-Verfahren
Forschungsstipendien