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Akustische Teilentladungsmessung für die Online Überwachung von Leistungstransformatoren

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2000 bis 2004
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5271622
 
Die Messung von Teilentladungen (TE) ist das herausragende Meßverfahren in der Hochspannungstechnik, um die Qualität eines Betriebsmittels, z.B. der Isolierung eines Transformators, zu beurteilen. Während die TE-Meßtechnik in abgeschirmten Hochspannungslabors als für die Praxis ausgereift und empfindlich genug angesehen wird, ist die Isolationsüberwachung eines Leistungstransformators mit Hilfe der elektrischen TE-Meßtechnik als diagnostisches Verfahren im Betrieb wegen der sinusförmigen und impulsförmigen Störer nicht ausreichend empfindlich. In Schaltanlagen wurde an Transformatoren im Betrieb eine Empfindlichkeit von ca. 1 nC mit der elektrischen TE-Messung in Brückenschaltung erreicht. Eine Empfindlichkeit von besser als 200 pC wird als notwendig erachtet. Dies wird in der Praxis nur bei vom Netz getrennten Transformatoren vor Ort erreicht. Für eine wirkungsvolle Überwachung einer Transformationsisolation soll eine akustische Online-TE-Messung hoher Empfindlichkeit ein Signal liefern, das eine elektrische TE-Messung vor Ort aber off-line auslöst. Dieses Verfahren soll an einem Transformator in Betrieb überprüft werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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