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Untersuchungen zur Mikronisierung von pharmazeutischen Wirkstoffen durch Entspannung überkritischer Lösungen

Fachliche Zuordnung Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung Förderung von 1996 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272054
 
Durch die schnelle Entspannung überkritischer Lösungen (RESS) können sehr hohe Übersättigungen erzielt werden, die spontane Phasenübergänge und damit die Bildung feinster Partikeln zur Folge haben. Interessant ist diese Methode insbesondere für organische Stoffe, die mit konventionellen Verfahren nicht mikronisiert werden können, wie z.B. pharmazeutische Wirkstoffe. Das Vorhaben soll einen Beitrag zum tieferen Verständnis der Vorgänge bei der Bildung, dem Wachstum sowie der Veränderung der Partikeln bis zur Abscheidung liefern. Zum einen soll auf experimentellem Wege aufgezeigt werden, welche Prozeßparameter die Eigenschaften des resultierenden Partikelkollektivs beeinflussen. Dazu wird eine schnelle optische Meßmethode zur Bestimmung des mittleren Partikeldurchmessers, der Anzahlkonzentration und der Standardabweichung der entstandenen Partikeln eingesetzt. Zum anderen soll der Prozeß modelliert werden. Hierfür wurde im Rahmen des laufenden Projektes ein Rechenprogramm entwickelt, mit dem die erste Phase der Partikelbildung in einer expandierenden Strömung beschrieben werden kann. Dieses soll so erweitert werden, daß reale gemessene Primärpartikelgrößen näherungsweise vorhergesagt werden können.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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