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Aufklärung der Retentionsmechanismen von Peptiden in der Kapillar-Elektrochromatographie (CEC)

Antragsteller Professor Dr.-Ing. Klaus K. Unger (†)
Fachliche Zuordnung Analytische Chemie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272254
 
Ziel des Projektes ist es, die Retention und Selektivität von Peptiden definierter Zusammensetzung und Struktur in der CEC an Reversed Phase-Säulen mit miniaturisierter Bettlänge von 8 cm zu untersuchen und die Ergebnisse mit ihren molekularen Eigenschaften wie Hydrophobizität, Basizität, Acidität, elektrophoretische Beweglichkeit, Ladung etc. zu korrelieren. Selbsthergestellte Packungsmaterialien mit dp = 2 µm werden vor und nach der Silanisierung mit Silanen variierender Kettenlänge (n = 2 - 30) durch physikalische Methoden charakterisiert. Dieser werden bezüglich ihrer CEC-Eigenschaften mit kommerziell erhältlichen Packungsmaterialien verglichen. Es sollen Aussagen über den EOF, die Retention und die Selektivität von ausgewählten Proteinen erhalten und evaluiert werden. Im besonderen soll der Einfluß der Säulentemperatur im Bereich von 15 - 60 °C auf die genannten Parameter untersucht werden. Die Verkürzung der Säulenlänge und eine Kopplung mit Massenspektrometrie zielen auf eine Erhöhung der Empfindlichkeit der Bestimmung. Die CEC-Untersuchungen werden sowohl mit Kapillaren durchgeführt, deren Packungsbett durch Fritten in der Kapillare fixiert ist, als auch mit Kapillaren, bei denen das Packungsbett durch eine hydrothermale Behandlung des Packungsmaterials immobilisiert ist.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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