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Ludwig van Beethoven - Konversationshefte, Bd. 11

Antragsteller Dr. Antonius Jammers
Fachliche Zuordnung Musikwissenschaften
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272278
 
Beethoven führte nach seiner Ertaubung ab 1818 bis zu seinem Tode 1827 sogenannte Konversationshefte, mit denen er seinen Kontakt mit der Umwelt aufrecht erhielt. Sie sind das Unmittelbarste, was je von einem Komponisten dokumentarisch überliefert ist und stellen zugleich eine freie und schonungslose Reflexion der historischen Zeitgeschehnisse als kulturgeschichtliches Zeugnis der damaligen Zeit dar. Im Band 11 wird der restliche Teil der überlieferten Konversationshefte vorgelegt. Die zwölf Hefte aus der Zeit von Dezember 1826 bis Anfang März 1827 spiegeln Gespräche eines kleinen Personenkreises mit dem Komponisten während dessen letzter Krankheit wider. Beethoven selbst ist, abgesehen von einer in ungelenkem Duktus aufgeführten Notiz "an B. Schott", die evtl. auch nachträglich von Anton Schindler eingefügt worden sein könnte, mit eigenhändigen Eintragungen nicht mehr vertreten. Eine Sammlung loser Blätter mit Konversationseintragungen ist für Band 12 vorgesehen, der auch ein Gesamtregister sowie Korrigenda und Addenda enthalten wird.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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