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Analyse von Aktivitätenmustern mit der "Optimal-Matching-Technik" - Sensitivitätsuntersuchung zur Validierung eines Analysetools
Antragsteller
Professor Dr.-Ing. Ulrich Brannolte
Fachliche Zuordnung
Baustoffwissenschaften, Bauchemie, Bauphysik
Förderung
Förderung von 2000 bis 2002
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5272844
Die sogenannte "Optimal-Matching-Technik" ("optimale Paarbildung"), eine Methode der Sequenzanalyse, ist möglicherweise in der Lage, für ein analytisches Grundproblem der Mobilitätsforschung, der Quantifizierung von Veränderungen und Differenzen des individuellen Mobilitätsverhaltens, neue Lösungsansätze aufzuzeigen. Individuelles Mobilitätsverhalten wird dabei als kontinuierliche Abfolge von Aktivitäten in Raum und Zeit in der Form von Aktivitätenmustern dargestellt. Ziel des Forschungsansatzes ist es, ein realistisches Maß für die (Un)ähnlichkeit von Aktivitätenmustern durch den Einsatz der Optimal-MatchingTechnik zu finden. Diese Größe könnte der Ausgangspunkt für weitere Analysen sein, die dann eine Beziehung zu den Determinanten des individuellen Mobilitätsverhaltens herstellen, um dieses zu erklären. Erkenntnisdefizite bestehen bislang hinsichtlich einer Validierung der "Optimal-Matching-Technik". Daher soll im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse eine empirische Fundierung der Methode erreicht werden. Eine programmtechnische Implementierung als Analysetool ist Voraussetzung hierfür.
DFG-Verfahren
Sachbeihilfen