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Löslichkeit, Extraktion und Reaktion von Metallchelaten in überkritischen Fluiden
Antragsteller
Professor Dr. Bernd W. Wenclawiak
Fachliche Zuordnung
Chemische und Thermische Verfahrenstechnik
Förderung
Förderung von 1996 bis 2000
Projektkennung
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5273064
Es soll die Löslichkeit von Pd- und Rh-Chelaten des DTC und b -Diketon Typs bestimmt werden. Die DTC Liganden weisen systematisch modifizierte Alkylgruppen: Ethyl-, n-Butyl, n-Hexyl-, Isopropyl- und Trifuoroethyl- auf. Die b -Diketone haben als Endgruppen: Methyl-, Ethyl-, n-Butyl-, t-Butyl-, Trifluoromethyl- und t-Butyl + Heptafluoropropylketten. Bestimmt wird nicht nur die Löslichkeit der einzelnen Substanzen bei unterschiedlichen Temperaturen (40 - 80 °C) und Drucken (150 - 350 bar), sondern auch das Optimum der Löslichkeit für die entsprechende Substanz. Für die verzweigten alkylsubstituierten Chelate und für die fluorierten Chelate wird eine erheblich bessere Löslichkeit als für die n-alkylsubstituierten erwartet. Chelatstruktur und Löslichkeit sollen korreliert werden.
DFG-Verfahren
Schwerpunktprogramme