Detailseite
Projekt Druckansicht

Sensorgestützte Diagnose der Wicklungseinspannkraft bei Leistungstransformatoren

Fachliche Zuordnung Elektrische Energiesysteme, Power Management, Leistungselektronik, elektrische Maschinen und Antriebe
Förderung Förderung von 2001 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5273152
 
Die heute zur Zustandsbewertung von Leistungstransformatoren herangezogenen Meßgrößen und Diagnoseverfahren können nur begrenzte Aussagen zur Wicklungseinspannkraft und damit zur Kurzschlußfestigkeit machen. Empfindlichere Beurteilungskriterien können voraussichtlich mit Hilfe der Spulenschwingungsmessung gewonnen werden, die auf der Erfassung der Öldruckschwankungen beruht, die durch das Schwingen der Wicklung z.B. beim Einschalten des Transformators entstehen. Ziel des Vorhabens ist es daher, die erforderliche sensorgestützte Meßtechnik zu verbessern und das Verfahren der Spulenschwingungsmessung im Hinblick auf seine Eignung als offline- und online-Diagnoseverfahren zur Zustandsbewertung von Leistungstransformatoren grundlegend zu untersuchen und vor Ort an verschiedenen neuen und betriebsgealterten Leistungstransformatoren sowie bei Kurzschlußfestigkeitsprüfungen im Vergleich zu anderen Verfahren zu erproben. Die Arbeiten sollen in Kooperation mit industriellen Partnern (Bewag, IPH und Fa. HPS Berlin) durchgeführt werden.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

Zusatzinformationen

Textvergrößerung und Kontrastanpassung