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Diagnostik von Funktionsstörungen des kochleären Verstärkers durch Registrierung von Distorsionsprodukt-Otoemissionen bei Variation des Arbeitspunktes

Fachliche Zuordnung Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Phoniatrie und Audiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274092
 
(Wortlaut des Antrags)Die Messung der Distorsionsprodukt-Otoemissionen (DPOAE) für die Beurteilung des frequenzabhängigen Hörverlusts gewinnt zunehmend an klinischer Bedeutung; es gibt aber noch keinen praxisgerechten Ansatz für die Differentialdiagnostik von Störungen der Mikromechanik des kochleären Verstärkers. Durch einen tieffrequenten Ton läßt sich der Arbeitspunkt der äußeren Haarzellen (OHC) in einem weiten Bereich variieren. Die damit erfolgende periodische Änderung der DPOAE in Amplitude und Phase führt zu Modulationsmustern, die anschaulich als Ortskurven dargestellt werden können. Es soll versucht werden, daraus die Arbeitskennlinie des kochleären Verstärkers zu errechnen und Korrelationen zwischen deren Veränderungen und unterschiedlichen Innenohrhörstörungen festzulegen.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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