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Regelungskonzepte für eine Umformmaschine auf Basis einer Parallelstruktur und simulative Ermittlung von prozeßgerechten Maschinenparametern

Fachliche Zuordnung Produktionssystematik, Betriebswissenschaften, Qualitätsmanagement und Fabrikplanung
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274352
 
Die meisten Pressen, die heutzutage in der Produktion im Einsatz sind, arbeiten ausschließlich mit linearen Stößelbewegungen. Diese kinematische Restriktion schränkt das Teilespektrum, das auf diesen Maschinen gefertigt werden kann, ein. Das Ziel dieses Forschungsvorhabens besteht darin, eine flexible Presse zu entwickeln, die in der Lage ist, durch das Abfahren einer beliebigen räumlichen Leitlinie des Stößels die Umformtechnik innovativ zu erweitern. Basis dieses Pressenkonzeptes ist eine Struktur auf Basis geschlossen kinematischer Ketten (Parallelstruktur). Während des ersten Antragszeitraumes wird die Modellbildung zur Untersuchung des Bewegungs- und Betriebsverhaltens der Maschinentechnologie an den beiden beteiligten Instituten durchgeführt. Die Prozeß- und Werkzeugauslegung erfolgt am IFUM in Hannover mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM). Das IWF entwickelt die Regelung für die Fertigungsmaschine mit Parallelkinematik, die prozeßbedingt die Einbindung eines kraftbasierten Regelungskonzepts in die Maschinensteuerung erfordert. Die Konstruktion der flexiblen Versuchspresse erfolgt ebenfalls am IWF.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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