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Prädiktive Schwingungskompensation bei Maschinen mit paralleler Kinematik

Fachliche Zuordnung Spanende und abtragende Fertigungstechnik
Förderung Förderung von 2000 bis 2005
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5274680
 
Viele Fertigungsmaschinen mit Parallelkinematiken sind durch eine fachwerkartige Struktur von Streben und Aktoren gekennzeichnet (z.B. Hexapod, Dyna-M). Diese Bauelemente sind in ihrer Längsrichtung sehr steif, jedoch nicht in Querrichtung und sind hier anfällig für Schwingungen, hervorgerufen durch die Schwenkbewegungen der Aktoren. Die Schwingungen beeinflussen die Bearbeitungsqualität negativ und wirken sich begrenzend auf die erreichbare Dynamik aus. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Entwicklung eines Systems zur Dämpfung von Schwingungen in Maschinen mit paralleler Kinematik. Hierbei sollen keine zusätzlichen Aktoren verwendet werden, vielmehr werden die in der Maschine vorhandenen Antriebe genutzt. Es soll ein prädiktiver Kompensationsansatz realisiert werden. Dieses Verfahren ist in der Lage, den periodischen Anteil der Maschinenschwingungen in einem großen Frequenzbereich zu bedämpfen. Die Folge ist eine höhere Bearbeitungsqualität der Maschine.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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