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Spanende Fertigung von Mikrostrukturen mit hohem Aspektverhältnis durch Verfahren mit unterbrochenem Schnitt

Fachliche Zuordnung Produktionstechnik
Förderung Förderung von 1996 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5276330
 
Während der ersten anderthalb Antragsjahre wurde die enorme Bedeutung des Werkstoffes für das Bearbeitungsergebnis der Mikrozerspanung festgestellt. Seit dem letzten Antragszeitraum wird das Arbeitsprogramm daher gemeinsam mit dem Vorhaben Schu 1010/7 von Dr. Schulze und Prof. Löhe (IWK I) bearbeitet. Die beantragten Arbeitspakete des vierten Jahres haben die Identifikation weiterer, mikrozerspanungsgerechter Stähle zum Ziel. Dazu wurden 5 Modellstähle und zwei Werkzeugstähle ausgewählt. Die notwendigen Zerspanbarkeits- und Standzeituntersuchungen werden am wbk durchgeführt, während am IWK I die Korrelation zwischen den Prozeßparametern, den Randschichtcharakteristika, der resultierenden Biegewechselfestigkeit sowie die Spananalysen vorgenommen werden. In weiteren Arbeitspaketen sollen Stegbreiten auf 20 µm, die Nutbreiten weiter minimiert und das erreichbare Aspektverhältnis auf 20 gesteigert werden. Zur Fertigung von Säulengeometrien mit einem Grundriß von 50 µm * 50 µm in Stählen mit bis zu 62 HRC sollen geeignete Bearbeitungsstrategien gefunden werden. Der im letzten Antragszeitraum konstruierte Mehrschneider wird in Hinblick auf die Werkzeugbelastung (Wuchtung) optimiert. Versuche mit unterschiedlichen, aufeinanderfolgenden Werkzeuggeometrien zur Spanteilung (Mehrschneider) sollen zu einer weiteren Prozeßoptimierung führen.
DFG-Verfahren Schwerpunktprogramme
 
 

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