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Beratung für Erziehungshilfe in der Schule zwischen Lehrkräften mit verschiedenen Spezialisierungen

Fachliche Zuordnung Allgemeines und fachbezogenes Lehren und Lernen
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5276466
 
Gegenstand der Untersuchung ist die Beratung zwischen allgemeinpädagogischen und sonderpädagogischen Lehrkräften zu Fragen der Erziehungshilfe in der Schule. Ausgangspunkt ist eine international zunehmende Praxis auf diesem Feld, der ein Defizit an empirischen Befunden und an empirisch begründeten Theorien gegenübersteht. Zu den Bedingungen, Konzepten und Arbeitsformen von Beratungsprozessen in den verschiedenen Settings dieses Feldes, insbesondere zu den Effekten der unterschiedlichen Lokalisation der Hilfeangebote im Schulsystem sowie den spezifischen Interdependenzen von Kooperations- und Beratungsprozessen liegen keine empirischen Befunde vor. Solche sollen mit Methoden der qualitativen Sozialforschung im Kontext der Grounded Theory erhoben werden, um eine gegenstandsbegründete Theorie der Beratung für Erziehungshilfe in der Schule (BES) zu entwickeln. Die Untersuchungsanlage sieht hierzu Experteninterviews, leitfadengestützte Einzelinterviews, Tandeminterviews und Gruppendiskussionen in verschiedenen Settings der Beratung vor.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
 
 

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