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Expression von Cytochrom P450 Epoxygenasen in Koronarendothelzellen: Regulation und funktionelle Konsequenzen

Fachliche Zuordnung Anatomie und Physiologie
Förderung Förderung von 2000 bis 2003
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5276815
 
Eine Reihe experimenteller Befunde läßt vermuten, daß der endotheliale hyperpolarisierende Faktor (EDHF) nicht nur maßgeblich an der Kontrolle des Gefäßtonus, sondern aucn an der Aufrechterhaltung der vaskulären Homöostase beteiligt ist. In Koronararterien des Schweines wurden Cytochrom P450 (CYP) Epoxygenasen als potentielle EDHF-Synthasen und die Produkte dieser Enzyme, die Epoxyeicosatriensäuren (EETs), als EDHF identifiziert. In Koronarendothelzellen soll nun untersucht werden, in welchem Ausmaß und über welche Mechanismen diese EDHF-bildenden Enzyme durch hämodynamische und pharmakologische Stimulationen in ihrer Expression reguliert werden. Außerdem sollen in nativen und kultivierten Endothelzellen, die mit CYP Epoxygenase-kodierenden cDNAs transfiziert sind, die Konsequenzen einer vemehrten Bildung von EETs auf intrazelluläre Signaltransduktionswege ermittelt werden. Schließlich soll noch geklärt werden, in welchem Umfang EETs in Phospholipide inkorporiert und wieder freigesetzt werden und so an den Effekten von EETs auf intrazelluläre Signalwege beteiligt sind.
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Rudi Busse (†)
 
 

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