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Modifikation und chemische Erkennung nanoskaliger Template

Fachliche Zuordnung Experimentelle Physik der kondensierten Materie
Förderung Förderung von 2000 bis 2007
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5465311
 
Dieses Projekt verfolgt das Ziel, nanoskalige Strukturierung in-situ zu induzieren und anschließend quantitativ nachzuweisen. Damit soll für zahlreiche Teilprojekte im Rahmen der Forschergruppe "Nanostrukturierte Funktionselemente in makroskopischen Systemen" die Möglichkeit geschaffen werden, die verschiedenen Substrate zu modifizieren, funktionelle Elemente anbringen und deren Funktionalität auch nachweisen zu können. Oberstes Ziel ist eine quantitative chemische Erkennung von Molekülen und Strukturen an bzw. nahe der Oberfläche auf der Nanometerskala. Ausgangslage hierzu ist die Absorptionsspektroskopie im optischen Nahfeld und die Kelvin-Kraftmikroskopie im Zusammenspiel mit konfokaler Lasermikroskopie und Laser-stimulierter Rastertunnelmikroskopie. Damit lassen sich direkt photophysikalische und photochemische Prozesse auf der Nanometerskala mit einer Energieauflösung von kleiner als 3 meV nachweisen. Strukturierbare, organische niedermolekulare oder polymere Moleküle, die selbstaggregierende, aber monomolekulare Filme bilden, müssen zunächst synthetisiert werden. Diese gut definierten, dünnen Schichten dienen im folgenden als Modelle für die Untersuchungsmethoden. Im weiteren soll mit Hilfe einer Durchflusszelle die Voraussetzungen für einen supramolekularen Aufbau eines nanoskaligen Struktur- und Funktionselements ermöglicht werden.
DFG-Verfahren Forschungsgruppen
 
 

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