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Zusammenhang zwischen arthroskopischen, histologischen und funktionellen Parametern bei Patienten mit primärer Varusgonarthrose

Fachliche Zuordnung Orthopädie, Unfallchirurgie, rekonstruktive Chirurgie
Förderung Förderung von 1996 bis 2002
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278130
 
(Wortlaut des Antrags)Im beantragten Projekt soll eine prospektiv randomisierte Studie durchgeführt werden, in der die Möglichkeiten der histologischen und immunhistochemischen Beurteilung von osteoarthrotischen Knorpelveränderungen mit Hilfe von arthroskopisch gewonnenen Knorpelbiopsien untersucht wird. Insbesondere soll der Zusammenhang zwischen den pathomorphologischen, arthrotischen Gelenkveränderungen und den Veränderungen in neurophysiologisch-funktioneller Hinsicht untersucht werden. Die so gewonnenen Erkenntnisse werden dann zur Beurteilung der Einsatzmöglichkeiten von valgisierenden Tibiakopfosteotomien (TKO) benutzt. Letztendlich Ziel ist es dabei, nach Möglichkeit eine Korrelation zwischen dem präoperativ bestehenden Ausmaß der Gelenkdestruktion sowie der neurophysiologischen Beeinträchtigung der Patienten einerseits und dem Operationserfolg einer TKO andererseits zu finden, um so objektive Kriterien für die Wahl einer valgisierenden Tibiakopfosteotomie als erfolgreiches, extraartikuläres Therapieverfahren zu besitzen. Im Rahmen des vorliegenden Projektes sollen folgende Fragen beantwortet werden: 1. Inwieweit korrelieren histologische Parameter der Knorpeldestruktion und arthroskopische Gelenkbefunde mit der funktionellen Behinderung bei verschiedenen Schweregraden der Varusgonarthrose? 2. Welche präoperativen histologischen und neurophysiologischen Befunde prädisponieren für ein gutes Ergebnis nach einer TKO? 3. Kommt es nach einer TKO zu einer Knorpelregeneration und welche Knorpelareale mit welchen spezifischen histologischen Veränderungen zeigen bei der Rearthroskopie eine solche Regeneration? 4. Ergeben sich bessere funktionelle Ergebnisse durch die Kombination einer Achsenkorrektur (TKO) mit einer Abrasionschondroplastik?
DFG-Verfahren Sachbeihilfen
Beteiligte Person Professor Dr. Albert Roessner
 
 

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