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Städtebau der Weltausstellungen und Olympischen Spiele

Fachliche Zuordnung Städtebau/Stadtentwicklung, Raumplanung, Verkehrs- und Infrastrukturplanung, Landschaftsplanung
Förderung Förderung von 2000 bis 2001
Projektkennung Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 5278282
 
In einer vergleichenden Untersuchung werden Einflüsse, Chancen und Probleme, die mit der Veranstaltung von Großereignissen einhergehen, für die Stadtentwicklung herausgearbeitet. Die städtebaulichen Konzepte der Veranstaltungen seit 1851 werden vor dem Hintergrund der jeweiligen politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Situation in ihrer Auswirkung auf den Veranstaltungsort dokumentiert und bewertet.Der Überblick der Ereignisse zeigt, daß der Aspekt der Nachnutzung eine zunehmende Bedeutung gewinnt. Das Großereignis wird zum Mittel, gewünschte Nutzungen für die Stadt zu akquirieren und die Flächen dafür zu erschließen. Die Konsequenzen für die Stadtentwicklung werden analysiert.Typisierung der städtebaulichen Ansätze und ProjekteDie unterschiedlichen städtebaulichen Konzepte lassen sich in 4 typologische Gruppen einteilen. Im Zeitvergleich werden daraus charakteristische Planungsansätze erkennbar. Aus den Erfahrungen vorangegangener Veranstaltungen entstanden neue Konzeptionen.Die Chancen bisher angewandter Konzepte für gegenwärtige und zukünftige PlanungenDie dokumentarische Übersicht der Austragungsorte und Veranstaltungsgelände in den einzelnen Entwicklungsphasen sowie die Typologisierung der städtebaulichen Konzepte können die Grundlagen bilden, um Hinweise für die Beurteilung künftiger Planungsaufgaben zu geben.Erstmalig werden die Planungsziele der Großereignisse, ihre Realisierung und ihre langfristige Nachnutzung in einem Querschnitt zusammengestellt und mit ausführlichem Bild- und Planmaterial erläutert.
DFG-Verfahren Publikationsbeihilfen
 
 

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