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Industrielle Anwendung von Transitionsmeßtechniken

Subject Area Fluid Mechanics
Term from 1996 to 2003
Project identifier Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Project number 5278640
 
Zielsetzung des gesamten Forschungsvorhabens ist die Bereitstellung und Erprobung einer robusten Transitionsmeßtechnik für Anwendungen in industriellen Windkanälen und für Flugversuche an großen Verkehrsflugzeugen. Der Fortführungsantrag beruht auf den Zwischenergebnissen des Förderzeitraumes 1997-99, die u.a. Flugversuche mit einem Airbus A 320 einschlossen. Danach können die zum Einsatz gelangenden Transitionssensoren auf kommerziell verfügbaren Komponenten basieren. Zu optimierende Überzüge dienen zum Schutz gegenüber flüssigen und festen Partikeln in der Hochgeschwindigkeitsströmung. Das wesentliche Kriterium bei der Entwicklung bzw. Auswahl der Sensoren stellt die Erreichung einer hohen Standzeit dar, die langfristig auf einen prinzipiell anzustrebenden Einsatz unter seriennahen Bedingungen abzielt.In Vorversuchen ist eine ausreichende räumliche und zeitliche Auflösung der geschützten Sensoren zu realisieren. Weitere Experimente, die vermutlich nicht im Zeitraum 1999-2001 abgeschlossen werden können, dienen zum Nachweis eines störungsarmen Einsatzes und einer langen Standzeit.Die Sensoren sind in erster Linie für Bauteile mit Hybridlaminarisierung vorgesehen. Innerhalb der abgesaugten Gebiete werden für den Unterflureinbau geeignete Sensoren (z.B. Mikrophone) bevorzugt, die über die Perforation an die Strömung angekoppelt sind. Eine halboffene Bauart der Sensoren - hier kommen vor allem auch Mikrophone in Betracht - ist im Hinblick auf eine teilweise Absaugung bzw. Ausblasung (z.B. für das Offenhalten der Löcher in kontaminierter Umgebung) durch die Perforation im Sensorbereich anzustreben.Im Vordergrund der Untersuchungen im Antragszeitraum stehen Messungen mit Heißfilmen. Zum Vergleich werden Piezofilme betrachtet.
DFG Programme Priority Programmes
 
 

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